Wieacker

Wieacker
Wieacker,
 
Franz, Rechtshistoriker, * Stargard in Pommern 5. 8. 1908, ✝ Göttingen 17. 2. 1994; war Professor in Leipzig (1937), Freiburg im Breisgau (1948) und Göttingen (1953); v. a. Untersuchungen zum römischen Recht, zur Stellung des Rechts im Gesamtbereich der Geistesgeschichte (Ideengeschichte des Rechts) und zur neueren Privatrechtsgeschichte; Wieacker wurde 1969 Träger des Ordens Pour le Mérite für Wissenschaft und Künste.
 
Werke: Der Stand der Rechtserneuerung auf dem Gebiete des bürgerlichen Rechts, in: Deutsche Rechtswissenschaft, Jahrgang 2 (1937); Vom römischen Recht (1944); Privatrechtsgeschichte der Neuzeit (1952); Vulgarismus und Klassizismus im Recht der Spätantike (1955); Textstufen klassischer Juristen (1960); Recht und Gesellschaft in der Spätantike (1964); Industriegesellschaft und Privatrechtsordnung (1974); Römische Rechtsgeschichte, auf mehrere Teile berechnet (1988 ff.).

Universal-Lexikon. 2012.

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